Gerätekunde stand auf dem Übungsplan
Bei der am Montag stattfindenden internen Übung widmeten sich 15 Mitglieder der Feuerwehr Spielfeld der Gerätekunde. Kommandant ABI Michael Hanscheg hat sich hierfür Gedanken gemacht und ein paar Aufgaben für die Teilnehmer vorbereitet. Im Wesentlichen geht es im Zuge der Gerätekunde darum, die technischen Aspekte und grundsätzliche Benutzungs- und Sicherheitshinweise für den Einsatz zu kennen.
Gerätekunde ist wichtig
Details zur Gerätekunde: Rettungs- und Hilfeleistungseinsätze der Feuerwehr erfordern häufig den Einsatz spezieller Geräte. So müssen im Rahmen dieser Einsätze oftmals Gegenstände, zum Beispiel aus Holz, Stein, Metall, Kunststoff oder anderen Materialien durchtrennt werden, um die eigentliche Aufgabe der Rettung durchführen zu können. Das Ziehen von Gegenständen, das Anheben von Lasten sowie das Auseinanderdrücken von Bauteilen sind oft notwendig, um verunfallte Personen zu retten oder Freiraum für andere Einsatztätigkeiten zu schaffen.
Wo befindet sich der Schwelleraufsatz?
Aufgabe 1: Wo befinden sich am Fahrzeug das Absperrband, der Schlauchbinder, das Atemschutzgerät, der Schwelleraufsatz, der Schlauchhalter und vieles mehr? Was für den Laien sicher ein Problem darstellt, sollte für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr als Standartwissen gelten. „Wir müssen wissen wie das Gerät heißt und wo es im KFZ liegt. Da wir mehrere Fahrzeuge wie etwa LF-A (Löschfahrzeug mit Allrad) oder RLFA 2000 (Rüstlöschfahrzeug Allrad 2000) besitzen, gibt es daher auch unterschiedliche Aufenthaltsorte dieser Gegenstände. Im Einsatzfall ist es enorm wichtig zu wissen, wo sich etwas befindet“, erklärt ABI Michael Hanscheg, der zum Abschluss eine weitere Aufgabe für die Teilnehmer parat hatte. Am Plan stand das Aufstellen der Steckleiter sowie der Rettungsplattform samt dem richtigen Verhalten während des Aufbaus. Klare Kommunikation und Teamarbeit war da gefragt.
Ein großes Dankeschön geht an den erfahrenen ABI Michael Hanscheg, der mit der Performance aller Kameradinnen und Kameraden zufrieden war und im Anschluss zur Kameradschaftspflege einlud.
Bericht: Josef Passat-Grupp