Am Samstag, den 14.01.2023, wurde wieder eine Atemschutzübung durchgeführt. Zielsetzung dieser Übung war es sowohl technische Grundlagen bzw. Grundfertigkeiten zu wiederholen, als auch das taktische Vorgehen beim Innenangriff praktisch zu beüben. Vor allem vor dem Hintergrund des großen Stresses der im Einsatzfall auf den einzelnen Atemschutzträger lastet, sind solche Übungen wichtig, da es in diesen Situationen für den Feuerwehrmann entscheidend ist sein Gerät blind zu beherrschen. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei dieser Übung behandelt wurde, war die Rettung eines verunfallten Kameraden. Hierzu ist es teilweise notwendig die Atemschutzmaske des verunfallten Kameraden an das eigene Gerät anzuschließen. Auch diese Hilfsmaßnahmen können im Ernstfall nur dann funktionieren, wenn sie durch Übungen schon im Vorhinein intensiv trainiert wurden. Abschließend wurde dann noch besprochen, wie man einen medizinisch angeschlagenen Atemschutzträger möglichst effizient von seinem Atemschutzgerät befreien kann, um weitere Erste Hilfe Maßnahmen zu ermöglichen.
Bericht: Michael Frieß, Dipl.-Ing. BSc
PhD Student